Bilder SEO: Tipps und Tricks für Bilder auf der Webseite

Hast du dich schon einmal gefragt, wie du deine Website noch weiter optimieren kannst? Die Antwort liegt oft in den Bildern! Bilder Seo ist ein wichtiger Faktor, um die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen. In meinem Beitrag erfährst du, wie deine Bilder durch die Optimierung von Dateinamen, Alt-Texten, Komprimierung und anderen Maßnahmen für SEO optimal einsetzen kannst.

Inhalt

Bilder SEO: warum und wiso ist das wichtig?

Bilder spielen eine entscheidende Rolle für die Sichtbarkeit deiner Website im Internet. Um das volle Potential auszuschöpfen, ist es wichtig, die Bilder gezielt für SEO zu optimieren. Ein erster Schritt dazu ist die Anpassung der Dateinamen, um relevante Keywords einzubinden und so von Suchmaschinen besser gefunden zu werden. Darüber hinaus sind Alt-Texte eine effektive Möglichkeit, um Suchmaschinen zusätzliche Informationen über deine Bilder zu liefern.

Die Komprimierung von Bildern sorgt nicht nur für schnellere Ladezeiten, sondern kann auch das Ranking deiner Website verbessern. Durch die Verwendung von Bildunterschriften kannst du zudem die SEO deiner Seite steigern. Interne Verlinkungen mit Bildern ist eine weitere Maßnahme, um deine Sichtbarkeit im Netz zu erhöhen.

Die Bedeutung von Bildern für die Sichtbarkeit deiner Website

Bilder spielen eine entscheidende Rolle für die Sichtbarkeit deiner Website im Internet. Suchmaschinen wie Google können Bilder nicht direkt interpretieren, daher sind optimierte Bildinhalte wichtig, um deine Seite besser zu platzieren. Indem du aussagekräftige Dateinamen wählst, die relevante Keywords enthalten, kannst du das SEO deiner Bilder verbessern.

Alt-Texte bieten eine weitere Möglichkeit, Suchmaschinen zu erklären, worum es auf deinen Bildern geht und steigern somit die Sichtbarkeit. Eine Komprimierung der Bilddateien sorgt nicht nur für schnellere Ladezeiten, sondern auch für ein besseres Ranking in den Suchergebnissen.

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Bildunterschriften und kurze Erklärungen zu Bilder erhöhen die Chancen auf ein besseres Ranking

Ebenso können Bildunterschriften effektiv genutzt werden, um die Suchmaschinenoptimierung deiner Seite zu stärken. Durch interne Verlinkungen mit Bildern kannst du zudem die Vernetzung deiner Inhalte fördern und so mehr Aufmerksamkeit erlangen. Nutze diese Strategien, um deine Bilder optimal für Suchmaschinen zu optimieren und deine Website noch sichtbarer zu machen!

Nutzung relevanter Keywords in den Bilddateien für optimale Suchergebnisse

Durch die Verwendung relevanter Keywords in den Bilddateien kannst du das Bilder SEO deutlich verbessern. Indem du aussagekräftige Dateinamen wählst, die deine Inhalte widerspiegeln und relevante Suchbegriffe enthalten, machst du es Suchmaschinen einfacher, deine Bilder zu indexieren und sie in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Auf diese Weise erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf deine Website gelangen, wenn sie nach verwandten Themen suchen. Vergiss also nicht, deine Bilddateien mit sinnvollen Keywords zu benennen, um mehr Sichtbarkeit im Netz zu erlangen.

Der Google Suchalgorithmus für Bilder

Googles Suchalgorithmus für Bilder verwendet eine Vielzahl von Faktoren, um die Relevanz und das Ranking von Bildern in den Suchergebnissen zu bestimmen. Zu den Hauptfaktoren, die Google für das Ranking von Bildern heranzieht.

  • Der Kontext:
    Der Kontext des Bildes auf der Webseite spielt eine entscheidende Rolle. Text, der das Bild umgibt, Überschriften, Bildunterschriften, der Titel der Seite und die URL können dem Algorithmus helfen, die Bedeutung des Bildes zu verstehen.
  • Dateiname und ALT-Text:
    Ein beschreibender Dateiname und ein ALT-Text, der das Bild erklärt, können dazu beitragen, die Sichtbarkeit eines Bildes zu erhöhen.
  • Bildqualität:
    Scharfe Aufnahmen sowie klare und ansprechende Bilder können bevorzugt werden, da diese eine bessere Nutzererfahrung bieten.
  • Nutzererfahrung:
    Ladezeit des Bildes für den Nutzer, die Mobilfreundlichkeit der Seite und ob das Bild für verschiedene Gerätetypen optimiert ist, können ebenfalls eine Rolle spielen.
  • PageRank:
    Die Autorität und der PageRank der Webseite, auf der das Bild gehostet wird, fließen ebenfalls in das Ranking ein. Hochwertige Seiten könnten ihre Bilder besser platziert sehen.
  • Bilder-Sitemap:
    Das Hinzufügen von Bildern zu einer Sitemap kann Google dabei helfen, Bilder zu finden und zu indexieren, was ihr Ranking verbessern kann.
  • Bildtyp und -format:
    Gewisse Bildtypen (JPEG, PNG, BMP, GIF) und Formate werden von Google besser unterstützt, was zu einem besseren Ranking beitragen könnte.
  • Originalität:
    Einzigartige Bilder, die nicht dupliziert sind, können einen Vorteil im Ranking haben.
  • Engagement und Verhalten der Nutzer:
    Wenn Nutzer häufig mit einem bestimmten Bild interagieren, z. B. durch Klicken oder Teilen, könnte dies ein Zeichen für dessen Beliebtheit und Relevanz sein.

Beachte dabei, dass sich der Algorithmus und die Strategien von Google regelmäßig weiterentwickeln. Die genauen Kriterien, die für das Ranking verwendet werden, sind nicht öffentlich bekannt.

Optimierung der Dateinamen für besseres Bilder SEO

Indem du aussagekräftige und relevante Dateinamen wählst, kannst du dazu beitragen, dass deine Bilder besser von Suchmaschinen erkannt werden. Vermeide es, kryptische Zeichen oder Zahlen in den Dateinamen zu verwenden. Stattdessen solltest du versuchen, Keywords einzubinden, die den Inhalt des Bildes beschreiben. Ein aussagekräftiger Dateiname kann dazu beitragen, dass deine Bilder in den Suchergebnissen besser platziert werden und somit mehr Sichtbarkeit erhalten.

Also nicht vergessen: Die Optimierung der Dateinamen vor dem hochladen ist ein wichtiger Teil im Prozess der Suchmaschinenoptimierung für Bilder.

IMG_0342.JPG

So nicht! Bilder ohne korrekte Benennung nicht hochladen.

Palme vor Sandstrand am Meer.JPG

Besser! Vor dem hochladen das Bild richtig benennen.

Verwendung von Alt-Texten zur Verbesserung des Bilder SEO

Alt-Texte sind ein sehr wichtiger Teil für die Optimierung deiner Bilder für Suchmaschinen. Alt-Texte helfen nicht nur sehbehinderten Nutzern deine Bilder zu verstehen, sondern auch den Suchmaschinen sie zu indexieren. Indem du relevante Keywords im Alt-Text verwendest, steigerst du die Sichtbarkeit deiner Website in der Bildersuche.

Achte darauf, dass der Alt-Text präzise und aussagekräftig ist, um den Inhalt des Bildes genau zu beschreiben. Vermeide es jedoch, den Alt-Text mit unnötigen Keywords zu überladen – Qualität geht hier vor Quantität. Indem du diese einfachen Schritte befolgst und Alt-Texte sorgfältig nutzt, kannst du das SEO deiner Bilder deutlich verbessern.

Beschriftung (Caption)
In der WordPress Mediathek gibt es für jedes Bild auch noch den Bereich „Beschriftung“. Beschriftungen kannst du nutzen um z.B. abgebildete Personen mit Namen oder Position in einem Unternehmen zu kennzeichnen. Auch ein Copyright Vermerk findet hier oft Anwendung. Allerdings wird der Inhalt der Beschriftung nicht immer angezeigt – dies hängt von dem benutzen Theme ab.

Beschreibung
Das Feld für Beschreibung dient allerdings nur für interne Zwecke.

Komprimierung von Bildern für schnellere Ladezeiten

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Website, aber sie können auch die Ladezeit beeinträchtigen. Eine einfache Lösung für dieses Problem ist die Komprimierung von Bildern. Durch die Reduzierung der Dateigröße kannst du sicherstellen, dass deine Seite schnell geladen wird, was nicht nur die Benutzererfahrung verbessert, sondern auch dein Google-Ranking positiv beeinflusst.

Dialogfenster für Web speichern in Photoshop
Für-Web-speichern-Photoshop

Dialogfenster für Web speichern in Photoshop

Dialogfenster für Bild exportieren in Affinity Photo
Für-Web-exportieren-Affinity-Photo

Dialogfenster für Bild exportieren in Affinity Photo

WordPress Plugins zur Komprimierung von Bildern

Es gibt verschiedene Tools und Plugins, die dir dabei helfen können, deine Bilder zu optimieren, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Indem du diese Tools oder Plugins nutzt, sorgst du dafür dass deine Website nicht durch lange Ladezeiten an Performance einbüßt.

Converter for Media Wordpress Plugin für Bilder SEO
Imagify Wordpress Plugin für Bilder SEO
Shortpixel Wordpress Plugin für Bilder SEO

Gängige Plugins für Bilderkomprimierung sind z.B. Imagify oder ShortPixel. Als kostenlose Alternative mit Option auf die Pro-Version, möchte ich aber auch Converter for Media erwähnen. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Plugins zur Bildkomprimierung und Auslieferung von Bilder in Formaten wie WebP oder AVIF. Viele Plugins mit erweiterten Funktionen sind mittlerweile meist nur in einer kostenpflichtige Pro-Versionen zu haben.

Bildformate speziell für das Web: WebP und AVIF

Das WebP Bildformat:
WebP ist ein modernes Bildformat für das Web, das von Google entwickelt wurde. WebP bietet eine effiziente Komprimierung, um kleinere Dateigrößen bei vergleichbarer oder höherer Bildqualität gegenüber den älteren Formaten wie JPEG und PNG zu erzielen.

WebP unterstützt sowohl verlustbehaftete als auch verlustfreie Komprimierung sowie Transparenz (Alpha-Kanal) und Animation. Durch die Verwendung fortschrittlicher Komprimierungstechniken ermöglicht WebP schnellere Ladezeiten von Webseiten und einen geringeren Datenverbrauch.

Das AVIF Bildformat:
AVIF steht für „AV1 Image File Format“ und ist ein noch neueres Bildformat, das auf dem Video-Codec AV1 basiert. Es wurde von der Alliance for Open Media entwickelt und ist darauf ausgerichtet, eine noch höhere Kompressionseffizienz als WebP zu bieten, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

AVIF unterstützt eine Reihe von Features wie verlustfreie und verlustbehaftete Komprimierung, hohe Farbtiefen, breiten Farbraum und HDR. Ebenso wie WebP erlaubt AVIF die Handhabung von Transparenz und es wird erwartet, dass AVIF in Bezug auf Dateigröße und Qualität zukünftig ein bevorzugtes Format für das Web werden könnte.

Welche Browser unterstüzten WebP und AVIF?

Stand Anfang 2023 sieht die Unterstützung für WebP und AVIF wie folgt aus:
WebP – Praktisch alle modernen Browser bieten volle Unterstützung für das WebP-Format:

  • Google Chrome
  • Mozilla Firefox
  • Microsoft Edge
  • Opera
  • Safari (ab Version 14)
  • Android Browser

AVIF: Die Unterstützung für AVIF ist noch nicht so weit verbreitet wie für WebP, wächst aber stetig:

  • Google Chrome (ab Version 85)
  • Mozilla Firefox (ab Version 93)
  • Microsoft Edge (basierend auf Chromium; ab Version 90)
  • Opera (ab Version 77)

Für Browser wie Safari und den Internet Explorer gibt es jedoch noch keine native Unterstützung für AVIF. Entwickler müssen dies bei der Entscheidung berücksichtigen, welche Bildformate sie auf ihren Webseiten verwenden, und möglicherweise Fallback-Lösungen für nicht unterstützte Browser implementieren. Es ist zudem wichtig, die aktuelle Kompatibilitäts-Situation regelmäßig zu prüfen, da die Browserentwickler kontinuierlich daran arbeiten, neue Standards und Technologien zu implementieren.

Die meist genutzen Bildgrößen für Webseiten

Avada Theme Webdesign

Optimale Bildgrößen für Webseiten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Verwendungszweck und dem Layout der Website. Bilder in voller Bildschirmbreite: Diese Bilder erstrecken sich über die gesamte Bildschirmbreite und haben idealerweise eine Breite von 1920 Pixel bei 72dpi Auflösung. Bilder mit voller Bildschirmbreite eignen sich gut für den Einsatz Intros am Anfang einer Seite.

Andere gängige Bildgrößen für die Verwendung auf Websites sind:

  • 800×600 Pixel (Format 4:3)
  • 1024×768 Pixel (Format 4:3)
  • 1280×720 Pixel (Format 16:9, HD)
  • 1920×1080 Pixel (Format 16:9, FULLHD)

Nutze interne Verlinkungen mit Bildern

Interne Verlinkungen mit Bildern sind ebenso wichtig, um die Sichtbarkeit deiner Website zu steigern. Indem du relevante Bilder in deine Inhalte einbindest und sie mit anderen Seiten verlinkst, kannst du nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch das Ranking deiner Webseite bei Suchmaschinen positiv beeinflussen.

Achte darauf, dass die verlinkten Bilder thematisch zum Text passen und mit aussagekräftigen Alt-Texten versehen sind. Dadurch wird nicht nur die Navigation auf deiner Seite erleichtert, sondern auch die Interaktion der Besucher gefördert. Durch geschickt platzierte interne Verlinkungen mit Bildern kannst du also nicht nur die Attraktivität deiner Website steigern, sondern auch dein Bilder SEO optimieren.

Fazit:

Ich muß zugeben, das auch ich bei der Recherche und Erstellung dieses Beitrags noch einiges in Bezug auf Bilder SEO gelernt habe . Mit der richtigen Planung und Anwendung kannst du deine Bilder optimal für SEO aufbereiten und so die Sichtbarkeit deiner Website deutlich verbessern. Die Verwendung von relevanten Keywords in den Bilddateien sowie die Einbindung von Alt-Texten sind entscheidend, um von Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

Zusätzlich solltest du die Dateinamen deiner Bilder vor dem hochladen entsprechend optimieren komprimieren, um schnellere Ladezeiten zu ermöglichen. Auch die Einbindung von Bildunterschriften und interne Verlinkungen mit Bildern können dazu beitragen, dass deine Seite in den Suchergebnissen besser platziert wird. Indem du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass deine einen wichtigen Beitrag zur deiner Suchmaschinenoptimierung leisten.

Featured Image: Dan Cristian Padure|unsplash.com